Freitag, 12. Februar 2010

160er Becken 1

Nachdem ich alle Fische aus dem Becken 160er Becken 1 vorgestellt habe, nun zu dem Aquarium selber. Nach ca. 20 Jahren Geröllbecken für Malawis und Tangas hatte ich einfach Lust auf ein grünes Becken. Pflanzen sollten rein und das sollte auch nicht zu knapp sein, also so richtig zugewuchert sollte es werden. Nachdem alle Malawi-Jungfische aus dem Becken umgezogen waren und einer kurzen Pause von 2-3 Monaten wurde das Projekt "Grünes Becken" angegangen.
Ein Becken der Größe 100x40x40 wurde mit einem HMF bestückt. Angetrieben wird das Ganze mit einem Steigrohr, also ganz klassisch mit Luftheber. Als Bodengrund kam eine Schicht von 4cm Sand, wie er in allen meinen Aquarien verwendet wird. Als Deko sind noch drei Wurzeln ins Wasser gewandert und ein paar Steine (schon wieder Geröll).
Ach ja die Beleuchtung nicht zu vergessen, eine 18Watt Neonröhre, Standardware Neutral Weiss. Die Pflanzen habe ich mir bei E**y, über Foren und bei einem Arbeitskollegen besorgt. Die ersten Pflanzen waren Javamoos. Javafarn, Wasserwedel und Hornkraut, später noch Valisnerien und 2 Cryptocorynen-Arten und Wasserpest.
Erste Fragestellung war, ob die Beleuchtung reicht? Jedes Lehrbuch und alle schlauen Foren würden mich einen Depp nennen, das überhaupt zu versuchen. Aber nach einem Jahr hatte ich meine "Grüne Wasserhölle". Heute muss ich regelmäßig gärtnern damit überhaupt noch Wasser im Becken bleibt.
Ach ja falls einer eine Heizung vermisst, ist richtig, eine Heizung gibt es in diesem Becken nicht. Die Temperatur liegt im Bereich zwischen 22 und 23°C im Winter und im Sommer max. 27°C.
Nach ca. 3 Monaten sind Garnelen in das Becken eingezogen. Neocardina spec. "Red Fire". Vermehrungsrate : Explosiv. Das war also kein Problem. Im August 2008 kam dann C. panda dazu. Eine Vergesellschaftung mit den Garnelen ist kein Problem, die Garnelen werden nicht beachtet. Februar 2009 dann die Blauaugen und im September meine Killifische, von denen eins von 2 Männchen leider gestorben ist und gleichzeitig sich der erste Nachwuchs gezeigt hat. Die Garnelen sind von dieser Gesellschaft absolut unbeeindruckt. Sie vermehren sich immer noch, aber nicht mehr so stark, dafür dürften die Killis verantwortlich sein.
Abschließend noch ein paar Bilder:

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